Das Deutschlandmuseum wurde im Juni 2023 in Berlin eröffnet und nimmt die Besucher mit auf eine faszinierende Zeitreise durch 2000 Jahre deutsche Geschichte mit. Besucher werden dazu ermutigt, auf zwei Etagen prägende Momente der deutschen Geschichte immersiv nachzuerleben, wenn sie etwa einstündig durch die Ausstellung spazieren. Die Ausstellung zielt darauf ab, eine amüsante Zusammenfassung zu präsentieren, ohne historisches Vorwissen vorauszusetzen oder sich mit harten Informationsmengen auseinandersetzen zu müssen. Am Leipziger Platz 7 in Berlin liegt das neue Museum, das allen Altersgruppen offensteht.
Eine Zeitreise durch zwölf Epochen der deutschen Geschichte wird von den Besuchern des Deutschlandmuseums unternommen. Im frisch wiedervereinigten Deutschland passieren sie einen historischen Wald, ein mittelalterliches Schloss, einen Schützengraben aus dem Ersten Weltkrieg, eine Gründerzeitpassage und eine Berliner S-Bahn.
Um die Gäste in realistisch gestaltete Welten einzutauchen, wird jeder der zwölf thematischen Ausstellungsräume mit entsprechender Dekoration, Geräuschen, Gerüchen und Lichteffekten eingerichtet. Auf diese Weise bilden sich vermeintlich authentische Wälder, knarrende Dielen in Burgmauern, der Duft von Schießpulver, leuchtende Schaufenster der Goldenen Zwanziger, und Trümmer im zerstörten Berlin 1945. Außerdem werden die Räume durch 3D-Projektionen in die digitale Welt ausgedehnt.
Das Museum bedient sich bewusst des Unterhaltungsfaktors: Schautafeln, interaktive Karten und Kunstwerke vermitteln Einblicke in die jeweilige Zeit. So können die Gäste auch ohne Vorwissen schnell und spielerisch die Geschichte nacherleben, da die Mediendarstellungen in kurzen Schleifen stattfinden.
2.000 Jahre und 12 Epochen spüren, riechen und fühlen
Eine Ausstellung verbindet erstmals das Unterhaltungserlebnis eines Themenparks oder Filmsets mit dem historischen Wissen einer ganzen Nation. Um dieses Ziel zu erreichen, stellte der Direktor des Deutschen Spionagemuseums Robert Rückel ein Team zusammen, das angesehene Fachleute wie Chris Lange, der preisgekrönte Themenparkdesigner, sowie Constantin Bänfer und Jonas Kartenbeck, die Grafikdesigner, umfasste. Das Museum wurde von einer Gruppe von Historikern, Architekten, Spieldesignern, Planern und vielen anderen Personen umgestaltet.
Die Kooperation mit diversen Firmen und Institutionen wie dem Atelier Thilo Krause, Movie Construction, Bentin Projects, Werkstatt 4, Ixform, Crossworks, Playing History, Ravir Film und Magic Box hat zu einer eindrucksvollen Auswahl an Ausstellungsstücken und interaktiven Einrichtungen geführt.
Das Deutschlandmuseum liegt nahe dem Spionagemuseum und fügt sich dem kulturellen Angebot Berlins hinzu. Es ist jeden Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Erwachsene bezahlen 11 bis 21 Euro, während reduzierte Tickets zwischen 8 und 14,50 Euro kosten. Darüber hinaus werden Kombitickets mit dem Deutschen Spionagemuseum zu günstigen Preisen verkauft. Und das Beste: Mit einem Online-Ticket sparst man Geld und Wartezeit! Je früher man buchst, umso günstiger ist es!
Alle weiteren Infos unter: https://www.deutschlandmuseum.de