Wer am Samstagabend, den 26. April 2025, das Glück hatte, im intimen Ambiente des Berliner Lido dabei zu sein, wurde Zeuge eines wahren Blues-Rock-Festes der Extraklasse: Danny Bryant und seine fantastische Band lieferten eine Performance ab, die von der ersten bis zur letzten Note pure Energie und Leidenschaft versprühte! Auch wenn die Besucherzahl mit rund 300 enthusiastischen Fans überschaubar war, so schuf gerade diese Nähe eine elektrisierende Atmosphäre, in der die Spielfreude der Musiker und die Begeisterung des Publikums zu einer unvergesslichen Einheit verschmolzen.
Ansteckende Ekstase und Virtuosität auf der intimen Lido-Bühne
Von der Sekunde an, in der Danny Bryant die Bühne betrat, war klar: Hier brennt ein Feuer! Die Band sprühte förmlich vor Energie, heizte sich mit anerkennenden Blicken und breiten Grinsen gegenseitig an. Bryants Gitarrenspiel war schlichtweg atemberaubend, ein fließender Übergang zwischen gefühlvollen Blues-Licks, die das Herz berührten, und explosiven Rock-Riffs, die den Saal zum Beben brachten. Die Rhythmussektion war ein unerbittliches Kraftwerk, das jeden im Raum in Bewegung versetzte. Doch ein besonderer Höhepunkt war zweifellos „When the Bottle Runs Dry“. Hier schien die Band in eine kollektive Ekstase zu verfallen, die Spielfreude erreichte einen Siedepunkt und Danny Bryant selbst schien sich in einem wahren Gitarrenrausch zu verlieren – ein Moment purer musikalischer Entfaltung!

Emotionale Tiefe und epische Jam-Sessions: Magische Augenblicke
Neben der rohen Energie gab es aber auch Momente von tiefster Emotionalität. Bryants Interpretation von Bob Dylans „Girl From the North Country“ war schlichtweg ergreifend. Seine einzigartige Stimme verlieh dem ohnehin schon wunderschönen Song eine zusätzliche Dimension, die das Publikum in andächtiger Stille gefangen nahm – ein Beweis für Bryants Vielseitigkeit und sein Gespür für Melodie. Und dann war da noch „Painkiller“. In fast 15 Minuten zelebrierten Danny Bryant und seine Band ihr unglaubliches Können. Virtuose Soli wechselten sich mit tighten Rhythmen ab, die Spannung stieg ins Unermessliche – ein wahrer Meisterkurs in Blues-Rock-Improvisation, der das Publikum in tosenden Applaus ausbrechen ließ.




Das Finale und die unvergessliche Verbindung
Den krönenden Abschluss dieses grandiosen Abends bildete der Titelsong des aktuellen Albums, „Rise“. Die kraftvolle Melodie und die positive Botschaft des Songs hallten noch lange nach, als das Publikum, beseelt und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, den Heimweg antrat. Trotz der intimen Atmosphäre fühlte sich dieser Abend an wie ein Stadionkonzert im Herzen. Die Band und das Publikum verschmolzen zu einer einzigen, strahlenden Einheit, getragen von der puren Kraft der Musik. Wer nicht dabei war, hat ein wahres Blues-Rock-Fest verpasst – Danny Bryant im Lido war ein unvergessliches Erlebnis, das noch lange in den Ohren und Herzen nachhallen wird!